Die Erfurter Erklärung vom 12. Frauenpolitischen Ratschlag 2019 in Erfurt behält auch heute 5 Jahre später ihre Gültigkeit: ‚Es ist der kleinste, aber dringend notwendige  gemeinsame Nenner.‘
„Wir müssen die AfD stoppen!
Schweigen ist Zustimmung – auch beim Geburtstag von Onkel Willi!“
Kassel, 4.11.2024
Der gemeinsame Kampf gegen den Faschismus stand im Mittelpunkt der abschließenden Podiumsdiskussion: „Streitbar! Antifaschistisch! Bündnisfähig!“ auf dem 13. Frauenpolitischen Ratschlag, der gestern in Kassel zu Ende ging.
700 kämpferische Frauen (und einige solidarische Männer) sind sich einig, Verantwortung zu übernehmen und den weltweiten antifaschistischen Kampf organisiert voran zu treiben, über Partei- und Ländergrenzen hinweg, darunter Vertreterinnen von ver.di und der IG Metall, Vertreterinnen von internationalen Bewegungen gegen Faschismus und Krieg aus Afghanistan, Frankreich, den Niederlanden, der Türkei und Vertreterinnen von SPD und MLPD.
Sie fordern das Verbot der AfD und seiner Jugendorganisation „Junge Alternative“.  Die AfD sei verantwortlich dafür, dass das Umweltbewusstsein zurückgeht. Die AfD schüre die Spaltung in der Gesellschaft. Die Wurzeln des Faschismus lägen im Kapitalismus.  Kriege seien unvermeidlich im Kapitalismus, aber „Schulter an Schulter können wir sie verhindern.“
Mit neun kompetenten Frauen aus unterschiedlichen Altersgruppen und gesellschaftlichen Bereichen zeigt sich der neue Kämpferische Frauenrat breit aufgestellt für die künftigen Aufgaben. Er arbeitet zukünftig als Plattform gleichberechtigt mit dem überparteilichen Frauenverband Courage zusammen.
ViSdP Christiane Fiebing für den Kämpferischen Frauenrat
Der 13. Frauenpolitische Ratschlag hat erfolgreich in Kassel stattgefunden!