Informationen zum theoretischen Seminar in Nepal
Unter dem Titel
Theorien und Wege zur Befreiung der Frau von Ausbeutung und
Unterdrückung- wie besiegen wir den Imperialismus ?
findet das Theoretisches Seminar der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen vom 27.11.2025 bis 29.11.2025 in Kathmandu/ Nepal statt.
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Al-Awda brennt!
Von unseren Freundinnen und Freunden der ICOR und United Front erhielten wir folgende wichtige Nachricht:
ICOR und United Front
Eil-Meldung urgent urgent
Al-Awda brennt!
Liebe Genossinnen und Genossen! Liebe Freundinnen und Freunde!
Soeben erreichte uns der aufrüttelnde Hilferuf von Dr. Rafaat:
Al-Awda brennt!
Dr. Rafaat ist der Generaldirektor des Al-Awda Krankenhauses in Gaza und der persönliche Unterzeichner des Solidaritätspaktes mit der ICOR.
Ursache des Brandes ist der anhaltende bestialische Beschuss durch das Militär der zionistisch-faschistischen Regierung Israels. Dem ging voraus, dass im Laufe des barbarischen Krieges sämtliche Notfallzentren von Al-Awda zerstört, Ärzte und Sicherheitspersonal mitten in der Arbeit durch Panzerbeschuss oder Scharfschützen gezielt ermordet und die Krankenhäuser beschädigt wurden. Der jetzige Beschuss und die Provokation des Brandes zielen auf die völlige Vernichtung dieser bedeutenden Gesundheitseinrichtung im Rahmen des Genozids an allen Palästinenserinnen und Palästinensern.
Mobilisiert zum Sprachenseminar 2025!
Liebe Freundinnen und Freunde!
Am 14.-15. Juni 2025 ist es wieder soweit – Solidarität Internatio-
nal (SI) bietet in Zusammenarbeit mit der MLPD ein Ausbildungs-
wochenende für Dolmetscher*innen und technische Betreuer*innen
an.
Erklärung gegen Todesstrafe
Wir Frauen des kämpferischen Frauenrats verurteilen die Verhängung der Todesstrafe für die kurdische Aktivistinnen Pakhshan Azizi, Varesheh Moradi und Arbeitsrechtsaktivistin Sharifeh Mohammadi und alle politischen Gefangenen müssen unverzüglich freigelassen.
Alle Länderberichte der Reise zu den Frauen der Welt
Wir veröffentlichen hier alle Länderberichte der Reise zu den Frauen der Welt auf dem 13. Frauenpolitischen Ratschlag zum Download:
Interview mit Chaba Seini Generalsekretärin der UNMS – (Union National Mujeres Saharaui)
6.11.2024 S.Herne führte das Interview.
Chaba, du hast hier am Frauenpolitischen Ratschlag teilgenommen. Was ist dein Eindruck?
Zunächst möchte ich mich für die Einladung durch die Courage Gruppe in München bedanken auch im Namen der saharauischen Frauen. So konnte ich an dieser großen internationalen Veranstaltung von Frauen aus Deutschland und vielen Ländern teilnehmen. Diese Veranstaltung hatte großen Eindruck auf mich. Es war erstaunlich zu sehen, wir mehr als 700 Frauen unterschiedlichen Hintergrunds und aus verschiedenen Kulturen in einem gemeinsamen Ziel vereint sind: Gerechtigkeit und Gleichheit, Widerstand gegen Unterdrückung, Faschismus und Imperialismus. Es erfüllt mich mit Stolz, dass Frauen in der Lage sind, eine solches Treffen unabhängig und selbstständig zu organisieren. Das zeigt die Stärke und Entschlossenheit von Frauen, sich für Veränderungen einzusetzen. Hier zu sein inmitten dieser Vielfalt, hat mir gezeigt, dass die Herausforderungen, mit denen Frauen auf der ganzen Welt konfrontiert sind, doch ähnlich sind. Es bestätigt, dass wir durch Einigkeit und Eintreten für unsere Rechte die Welt verändern können. Dazu gehört auch, dass die saharauischen Frauen ihren Kampf und Widerstand für Freiheit und Unabhängigkeit der Westsahara1 fortsetzen.
Du hast bei der Reise der Frauen einen Bericht über die Westsahara und die sahaurischen Frauen gehalten. Wie war die Reaktion auf deinen Bericht?
Weiter hochaktuell – Erfurter Erklärung von 2019: „Es ist der kleinste, aber ein dringend notwendiger gemeinsamer Nenner!“
„Streitbar, solidarisch, antifaschistisch, international und visionär von Religion bis Revolution“ verabschiedeten die Teilnehmerinnen des 12. Frauenpolitischen Ratschlags den Aufruf „Es ist der kleinste, aber ein dringend notwendige gemeinsame Nenner„. Er ruft auf sich über Parteien-, Länder – und weltanschauliche Grenzen hinweg zusammen-zuschließen gegen die faschistische Gefahr weltweit. Das ist angesichts der Ergebnisse weiterer Wahlen für rechte und faschistische Parteien notwendiger denn je. Wir verpflichten uns überall dort, wo wir antifaschistisch auftreten, im Sinne der Erfurter Erklärung zusammenzustehen.
Pressemitteilung

Abschlusskundgebung vor dem Kasseler Rathaus am
3.11.24 Monika Gärtner-Engel, Edithluz Irene Castro Muños (Co-Präsidentinnen der United Front) und Anna Schmid (Vorsitzende des Rebell)
Der 13. Frauenpolitische Ratschlag in Kassel hat erfolgreich begonnen!