Solidaritätserklärungen des Bundesweiten Vorbereitungstreffens zum 13. Frauenpolitischen Ratschlags

Gelsenkirchen, den 12.11.23

Solidarität mit den Kämpfen der Textilarbeiter:innen in Bangladesch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter von Garment Workers‘ Trade Union Centre (GWTUC)!

Das bundesweite Vorbereitungstreffen für den Frauenpolitischen Ratschlag 2024 in Kassel erklärt sich uneingeschränkt solidarisch mit eurem Kampf um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Wir trauern um die 5 Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Streik um Menschenrechte ermordet wurden, und mit ihren Familien.

Seit Jahrzehnten seid ihr Vorbilder für die Arbeiterinnen weltweit, für den Kampf um Arbeiterinnen-Rechte, gegen Gewalt an Frauen, für die Einheit von Arbeitsplätze und zur Frage der Umwelt. Euer mutiger Kampf und eure Todesverachtung muss weltweit bekannt gemacht werden. Ihr ermutigt seit Jahren die Frauenbewegung der Welt.

Bitte berichtet weiterhin von eurem Kampf, wir würden uns sehr freuen, euch beim nächsten Frauenpolitischen Ratschlag begrüßen zu können.

Wir fordern die Regierung in Bangladesch und vor allem auch internationalen Bekleidungsmonopole auf, einen monatlichen Mindestlohn von 25.000 BDT (jetzt 230 USD) zu bezahlen! Wer soll von nur 8.000 BDT (73 USD) leben, geschweige denn seine Familie ernähren?

Obwohl Bangladesch der wichtigste Bekleidungslieferant der Welt ist, erhalten die Arbeitnehmer:innen der Bekleidungsindustrie weltweit die niedrigsten Löhne.

Stopp den Menschenrechtsverletzungen, der Überwachung durch Mobiltelefone und soziale Medien und vor allem die Überwachung und Ermordung unbewaffneter Zivilisten!

Wir stehen an eurer Seite! Gemeinsam sind wir stark! Hoch die internationale Solidarität!

Solidarität mit den Kämpfen der Arbeitet:innen in Deutschland!

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter von Ver.di und GDL!

Das bundesweite Vorbereitungstreffen für den Frauenpolitischen Ratschlag 2024 in Kassel erklärt sich uneingeschränkt solidarisch mit eurem Kampf um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.

Seit dem 26. Oktober laufen die Tarifverhandlungen des Öffentlichen Dienstes der Länder.¹ Auch die Kolleginnen im Handel und bei der GDL kämpfen für Lohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausglech. In diesen Auseinandersetzungen stehen Frauen in der ersten Reihe. Von den Arbeitgeberverbänden kommt nichts als Provokation. Eure Forderungen sind angesichts der gegenwärtigen Inflation vollkommen berechtigt. Die offizielle Preissteigerung von 4,8 Prozent im Oktober kommt auf den Sockel der Preissteigerungen von 3,1 Prozent 2021 und 6,9 Prozent 2022 noch oben drauf. Und die reale Inflation für Arbeiterfamilien ist noch weitaus höher. Letztes Jahr lag sie bei über 20 Prozent.

Euer Kampf lenkt den Blick auf die Zukunftsinteressen der Jugend und stärkt die Kampfeinheit von jung und alt – vor allem dann, wenn sie in den Kampf zur Durchsetzung dieser Forderungen aktiv einbezogen werden.

Ihr seid herausgefordert, euch gegen die Ampel-Regierung und ihre immer offenere Orientierung auf die Subventionen der Monopole und deren Dienstleister zu positionieren.

Das gilt auch für die drastische Aufrüstung der Bundeswehr, um sie für die Durchsetzung imperialistischer Interessen kriegsfähig zu machen.

Stärkt den Gedanken der Arbeitereinheit über den eigenen Betrieb hinaus!

Der selbständige Streik der Hafenarbeiter am Hamburger Burchardkai gegen Privatisierungspläne und deren Folgen war ein offensives Signal an die gesamte Arbeiterbewegung.

Dafür steht auch der Frauenpolitische Ratschlag. Wir freuen uns, wenn ihr daran teilnehmt.

Solidaritätserklärung an Uki/ Israel und die Frauen vom Frauen-Friedensmarsch

Liebe Uki und liebe Frauen, mit denen du zusammenarbeitest,

wir haben hier auf dem Bundesweiten Vorbereitungstreffen zum 13. FPR am 12. November in Gelsenkirchen/ Deutschland über die Courage-Gruppe Hamburg von Suse erfahren, dass ihr seit vielen Jahren gegen den andauernden Konflikt Israel-Palästina gemeinsam mit Frauen aus Israel und Palästina für den Frieden kämpft. Wir solidarisieren uns mit euch und mit dem Frauen-Friedensmarsch, der sich für den Frieden und die lebenswerte und friedvolle Zukunft einsetzt.

Es ist genau richtig, dass ihr Frauen auf die Straße geht und gegen das faschistische Massaker der Hamas und gegen die faschistische Netanjahu-Regierung kämpft.

Wir finden es gut, dass ihr euren Befreiungskampf gemeinsam Hand in Hand gegen Faschismus und Krieg führt und euch nicht spalten lasst.

Wir verachten es und akzeptieren es nicht, dass Frauen getötet und gekidnappt werden. Ebenso wenig, dass Kinder und Jugendliche auf dem Friedensfest in Israel oder jetzt zu Tausenden im Gaza-Streifen ermordet werden.

Wir greifen den Vorschlag des Webinars der United Front auf, aus besonderem Anlass den diesjährigen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November besonders auch dem Kampf der Palästinensischen Frauen zu widmen.

Hoch die Internationale Solidarität!

V.i.S.d.P.: Anne Wilhelm, Karl-Meyer-Straße 13, 45884 Gelsenkirchen

231112Solierklärungen – wie beschlossen inklusive Aenderungen

Presseerklärung zum 1. Bundesweiten Vorbereitungstreffen

Leuchtfeuer in komplizierten Zeiten:

13. Frauenpolitischen Ratschlag in Kassel

Entscheidungsstark, kämpferisch, international, so wird der 13. Frauenpolitischen Ratschlag angepackt. Dazu kamen Frauen aus allen Teilen Deutschlands zum nationalen Vorbereitungstreffen am 12. November in Gelsenkirchen zusammen. Sie stellten fest, dass die Frauenbewegung seit dem letzten Frauenpolitischen Ratschlag große Fortschritte gemacht hat, seien es die revolutionären Erhebungen der Frauen- und Arbeiterbewegung im Iran, seien es die todesmutigen Streiks der Textil Arbeiterinnen in Bangladesch oder die millionenfache Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf weltweit. Auch die große Besorgnis über die begonnene Umweltkatastrophe kam zur Sprache.

Die Leitlinie des Frauenpolitischen Ratschlag mit dem Recht, seine Anliegen einzubringen aber auch der Pflicht, Verantwortung für die Gemeinschaftsaufgaben zum Gelingen des Gesamten beizutragen, hat sich als Erfolgsrezept erwiesen. Durch die vielen konstruktiven, vorwärtstreibenden Ideen gelang es in der Diskussion, ein sehr anziehendes Profil des 13. Frauenpolitischen Ratschlag zu konzipieren. Dabei konnten sich die Frauen auf ihre bewährten Basics stützen. Auf der Homepage: www.frauenpolitischerratschlag.de kann man schon den Ablaufplan, die Liste der Gemeinschaftsaufgaben, die Preise, das Procedere für die Meldungen zu den Foren und Workshops abrufen. Die verabschiedeten Solidaritäts-Erklärungen zu Brennpunkte frauenpolitischer Kämpfe sind der Anlage zu entnehmen.

V.i.S.d.P.: Anne Wilhelm, Karl-Meyer-Straße 13, 45884 Gelsenkirchen

 

Liste der Gemeinschaftsaufgaben für den 13. Frauenpolitischen Ratschlag

Der Frauenpolitische Ratschlag ist keine feste Organisation, er wird von den Teilnehmenden selbst organisiert und finanziert. Ein wichtiger Baustein für die Organisation und das Gelingen des Ratschlags ist die Übernahme für Gemeinschaftsaufgaben. Bitte meldet euch über unsere Mail Adresse, falls ihr euch für eine Aufgabe begeistern könnt. Meldungen werden laufend in der Liste aktualisiert:

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Save the Date!!!

Der 13. Frauenpolitische Ratschlag findet vom 01.- 03. November 2024 in Kassel statt.

Das 1. bundesweite Vorbereitungstreffen findet am 12.November 2023 ab 10:30 Uhr im Schacht III, Koststr.8, 45899 Gelsenkirchen statt.

Wir freuen uns auf euch!

Bericht zur Europakonferenz 2023

Am Sonntagabend, 11.6.23 endete die 1. Europakonferenz der Basisfrauen nach der 3. Weltfrauenkonferenz die in Sarajevo / Bosnien-Herzgowina stattfand. Sie zog in einer lebendigen Auseinandersetzung Resümee über die frauen- und politische Entwicklung in Europa. Zwei Tage berieten sich 16 Delegierte aus 7 Ländern wie ihre Zusammenarbeit fester werden kann und wie sie Sorge für den weiteren Aufbau der kämpferischen Frauenbewegung in Europa und ihre Organisiertheit tragen können. Sie verabschiedeten Beschlüsse wie gegen die reaktionäre, menschenfeindliche EU-Flüchtlingsvereinbarung! Welch ein Hohn, dass gerade eine sogenannte feministische Politikerin aus Deutschland, Nancy Faeser, die vollständige Abschaffung des Asylrechts als „historischen Erfolg“ bezeichnet. Die Konferenz protestiert aber auch gegen die zunehmende Kriminalisierung von Jugendlichen wie in den Niederlande wo 1.600 junge Klimagegner gefangen genommen wurden. Und in Deutschland, wo die Politik dafür steht, die Organisation „letzte Generation“ zur kriminellen Vereinigung zu erklären. In der Schweiz, wo Polizei und berittene Polizei brutal gegen eine Frauendemonstration vorging. Die verschärfte Rechtsentwicklung in Europa die mit massiven Angriffen auf Frauen- und Rechte einher geht. Die gesteigerte Ausbeutung der Arbeiterinnen, „unsere Körper leiden“, das Mobbing gegen sie in den Betrieben, sexuelle Belästigung und der Kampf um die Verurteilung und Verhaftung der Kriegsverbrecher des Bosnienkrieges waren Themen. Themen die mit Kraft und mit Forderungen verbunden vorgetragen wurden. Die Europakonferenz wurde von neuen und auch von jungen Frauen mitgetragen. Sie beschloss auf Vorschlag aus Spanien, ein Video aus jedem Land zum Tag gegen Gewalt an Frauen mit einem einheitlichen Slogan: „Keine weitere mehr – in keinem Land!“ und einer landesspezifischen Forderung. Vorgetragen von einer jungen und einer älteren Frau. Man spürte und hörte es während der gesamten Konferenz – hier sprachen Frauen aus Erfahrung, die älteren von ihnen, gestählt durch Erfahrungen. „Wir müssen aus den leidvollen Erfahrungen gescheiterter Aufstände, Revolutionen lernen ebenso wie aus den hoffnungsvollen Erfahrungen im ehemals sozialistischen Aufbau, aus der Pariser Commune, der frühen Sowjetunion, lernen, um unsere Zukunft zu gestalten“.

Es waren keine leidenden Frauen, es waren Kämpferinnen die sich hier austauschten. Sie waren sich einig, wir wollen eine gesellschaftsverändernde Kraft sein!

Zum Abschied von Bosnien schenkten ihnen die kämpferischen Frauen von „Mutig und Stolz“ ein Herz! Das Herz der Solidarität!

Mit neugewählten Koordinatorinnen aus Spanien, Frankreich, Deutschland geht die Europakoordinierung nun in eine weitere Phase auf dem Weg zur 4. Weltfrauenkonferenz 2027. Es gibt viel zu tun – wir packen es an!

Eine kleine Anekdote von der Heimreise: Teilnehmerinnen aus Frankreich-Österreich,-Niederlande und Deutschland sangen am Flughafen von Sarajevo mit Gitarrenmusik „Bella ciao“ und sofort standen Männer, Frauen, Kinder vom Wartesaal um sie herum und sangen mit ihnen gemeinsam dieses Partisanenlied!

Wahlergebnis der 1. Europakonferenz am 10./11. Juni 2023 in Sarajewo

Bericht zur Wahl der Europakoordinatorinnen auf der 1. Europakonferenz am 10/11. Juni 2023 in Sarajevo

Bereits am 11. 6. 2023, unmittelbar nach der 1. Europakonferenz in Sarajevo, haben wir ausführlich und anschaulich von der 1. Europakonferenz in Sarajevo berichtet. Sie war die 1. Europakonferenz nach der 3. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen. Gleichzeitig ist sie aber auch die 1. Europakonferenz auf dem Weg der Vorbereitung der 4. Weltfrauenkonferenz, die 2027 stattfinden wird. An dieser Stelle wollen wir Euch die neu gewählten Europakoordinatorinnen vorstellen.


Von rechts:

Nathalie – Frankreich (ADKH);

Myriam – Spanien (Las Kellys);

Suse – Deutschland (Courage);

2. von links:

Karola – Deutschland (Courage)

Es wurden zwei Stellvertreterinnen gewählt.

    1. Von links Maja – Deutschland (ZORA) und Zaman – Deutschland (nicht im Bild)

Damit wurden alle Frauen, die sich zur Kandidatur gestellt hatten, gewählt

3. von links ist die bisherige Europakoordinatorin Halinka Augustin aus den Niederlanden, die nach 15 Jahren nicht mehr kandidierte und mit großem Dank für ihre Arbeit verabschiedet wurde.

Wie mit der Abschlussresolution von Tunis beschlossen, wurden 4 statt wie bisher 2 Koordinatorinnen in jedem Kontinent gewählt, von denen sich je zwei auf die kontinentale Koordinatorin und zwei auf die Weltkoordination. Sie werden eng mit der Young Word Women zusammenarbeiten und mit dem, noch zu installierenden, Internationalem Organisationskomitee.

In Kürze werden wir Euch über die gefassten Beschlüsse der Europakonferenz informieren und die Beratung über die bevorstehenden Aufgaben beginnen.

 

Mit kämpferischen Grüßen, Die Europakoordinatorinnen

Suse Bader und Karola Kücken

 

 

Auf der Nationalen Frauenversammlung am 26.02.23 verabschiedete Solidaritätserklärungen

Liebe Gabie Raven,
Wir Teilnehmerinnen der Nationalen Frauenversammlung am 26.2.23 in Gelsenkirchen erklären uns solidarisch mit dir! Du trittst mutig ein für das Recht von Frauen auf Schwangerschaftsabbrüche und dass sie dafür in ihrer schweren Situation Beratung und Unterstützung erhalten. Dafür wirst du angegriffen: vor deiner Dortmunder Praxis laufen reaktionäre Abtreibungsgegner auf und deine Praxis wurde als „Babyschlachthof“ bezeichnet.
Wir lassen das nicht stehen und protestieren gegen diese Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Du kämpfst für geschlechtsbasierte Frauenrechte und wir unterstützen dich dabei. Wir fordern die Abschaffung des Paragrafen 218! 
Diese Leute blasen ins gleiche Horn wie reaktionäre Regierungen in Ungarn, Polen, USA oder Italien. 
Wir laden dich ein, am 8. März mit uns gemeinsam auf die Straße zu gehen! 

Die 63 TeilnehmerInnen der Nationalen Frauenversammlung
Gelsenkirchen, 26.02.23


Liebe Bergarbeiterkoordinierungsgruppe

Die nationale Frauenversammlung bedankt sich bei der Internationalen Bergarbeiterkonferenz für die solidarischen Grüße.

Wir wissen, dass Ihr eine außergewöhnliche Strömung in der kämpferischen internationalen Bergarbeiterbewegung vertretet, die von Anfang an gleichermaßen für Umweltschutz und Arbeitsplätze eintritt – ebenso wie für Frauenrechte und solidarischen Zusammenhalt.

Deshalb unterstützen wir Eure Konferenz und bieten Euch an:

1. Mitarbeit in einem Workshop „Weltfrauen für Bergarbeiterinnen und Bergarbeiterfrauen.

2. Wir bieten Euch an, mit unserem Knowhow für Euren Kulturabend das Mitbringbuffet zu organisieren.

Mit solidarischen Grüßen

Die Frauen auf der nationale Frauenversammlung am 26.02.2023 in Gelsenkirchen

Solidarität mit Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer


63 Frauen und 2 Männer trafen sich am 26.2. zur Auswertung der 3. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen und zur Beratung der weiteren Zusammenarbeit von Religion bis Revolution.
Wir bekräftigten unsere Entschlossenheit, alles zu tun um einen 3. Weltkrieg zu verhindern.
Es ist empörend, wie eure mutige Friedensinitiative, eure Petition mit inzwischen mehr als 600 000 Unterschriften in den Medien zerrissen wird. Besonders widerlich wurde Sahra in Talkshows diffamiert.
Eins ist klar: diese Mobbing- und Schmutzkampagne ist kein Zeichnen von Stärke. Es ist bisher nicht gelungen, für den von beiden Seiten ungerechten Krieg Begeisterung zu entfachen.
Die Versammlung drückt euch die volle Solidarität gegen die letztlich auch frauenfeindliche Schmutzkampagne aus und freut sich auf solidarische Streitkultur, auch in den Fragen, wo wir uns noch nicht einig sind. Wir kämpfen auf keinen Fall für Frieden mit Faschisten, gegen deren Querfrontstrategie wir eine rote Linie ziehen.
Solidarität macht uns zur unüberwindlichen Kraft. Die Frauenbewegung hatte historisch einen großen Anteil an der Antikriegsbewegung.
Viele von uns sehen sich als Teil einer neuen Friedensbewegung, die sich gegen alle Imperialisten richtet und den aktiven Widerstand gegen den 3. Weltkrieg mit organisiert.
Stoppt die Waffenlieferungen Frieden – sofort.


Bei 4 Enthaltungen und 2 Gegenstimmen angenommen auf der Nationalen Frauenversammlung am 26.02.23 in Gelsenkirchen